Brexit - Gerlach Customs https://gerlach-customs.com/ch-de/ Customs. Simply Cleared. Thu, 11 May 2023 13:40:53 +0000 de-CH hourly 1 https://gerlach-customs.com/wp-content/uploads/2019/10/Icon_gerlach_250px-1-70x70-1.png Brexit - Gerlach Customs https://gerlach-customs.com/ch-de/ 32 32 Gerlach Customs ist Top Employer in 6 Ländern! https://gerlach-customs.com/ch-de/news/aus-dem-unternehmen-ch-de/gerlach-customs-ist-top-employer-in-6-laendern/ Wed, 25 Jan 2023 10:46:45 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/gerlach-customs-ist-top-employer-in-6-laendern/ Das Top Employers Institute auditiert seit über 30 Jahren weltweit Unternehmen in Bezug auf deren Mitarbeiterbedingungen und zeichnet die besten von ihnen aus. In diesem Jahr wurden erstmals Gerlach-Standorte in gleich sechs Ländern ausgezeichnet.

Im Detail können sich folgende sechs Länder über diesen großen Erfolg freuen:

  • Deutschland
  • Belgien
  • Niederlande
  • Schweden
  • Slowakei
  • Schweiz

Verlässlichkeit in unsteten Zeiten

Die großen Veränderungen im Zollbereich, wie durch den Brexit, aber auch die Krisen der vergangenen Jahre haben bewiesen, wie wichtig es ist, auf ein engagiertes Team mit einem großen Zusammenhalt setzen zu können. Nur so ist es möglich, allen Herausforderungen zu trotzen und die bekannte Servicequalität von Gerlach Customs jetzt und in Zukunft sicherstellen zu können. Darum ist es bei Gerlach oberste Priorität, das Wohlergehen der eigenen Mitarbeiter aktiv zu fördern.

Top employer Gerlach

Letztlich ist es nur so möglich, im Tagesgeschäft Spitzenleistungen zeigen zu können. Und: Wer heute Talente für sich gewinnen möchte, muss auf ihre Bedürfnisse eingehen und ihnen ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sie sich entfalten können.

Vor diesem Hintergrund ist es keine Überraschung, dass sich Thomas Weins, VP Customs & CEO Gerlach Germany besonders über die Auszeichnung freut: „Zum ersten Mal darf sich Gerlach Customs über die Auszeichnung als Top Employer in 6 Ländern freuen. Das zeigt uns, dass wir als Unternehmen auf dem richtigen Weg sind – denn ich bin mir sicher: Wenn unsere Mitarbeiter zufrieden sind, ist unsere Arbeit umso besser.“

Über die Auszeichnung

Einmal jährlich zeichnet das Top Employers Institute nationale Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern bzw. internationale Unternehmen mit mehr als 2.500 Mitarbeitern aus. Basis für die Auszeichnung ist ein Best-Practice-Fragebogen mit über 600 Praktiken und zehn Themengebieten aus dem Personalbereich. Um ausgezeichnet zu werden, müssen hier entsprechend gewisse Punktzahlen erreicht werden.

Übersicht der zehn Themengebiete:

  • Talentstrategie
  • Arbeitskräfteplanung
  • Akquise von Nachwuchskräften
  • Bewerbungs- und Einarbeitungsprozesse
  • Weiterbildung und Entwicklung
  • Performance Management
  • Entwicklung von Führungskräften
  • Karriere- und Nachfolgeplanung
  • Gehälter und Zusatzleistungen
  • Kultur

Für Unternehmen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Mitarbeitenden ein produktives Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Wertschätzung, Engagement und Zusammenhalt bestimmt ist. Bei Gerlach zahlen sich diese Initiativen jeden Tag aufs Neue im Arbeitsalltag aus – und nun auch in Form des Top Employer Awards.

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Großbritannien verschiebt geplante zusätzliche Einfuhrkontrollen für EU-Waren https://gerlach-customs.com/ch-de/news/news-trends-ch-de/grossbritannien-verschiebt-geplante-zusaetzliche-einfuhrkontrollen-fuer-eu-waren/ Fri, 06 May 2022 08:18:41 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/grossbritannien-verschiebt-geplante-zusaetzliche-einfuhrkontrollen-fuer-eu-waren/ In einer veröffentlichten Erklärung von Jacob Rees-Mogg, Minister für Brexit-Chancen und Effizienz der Regierung des Vereinigten Königreichs, wurde bekannt gegeben, dass eine Reihe zusätzlicher Einfuhrkontrollen für EU-Waren in das Vereinigte Königreich, die ursprünglich ab dem 1. Juli 2022 eingeführt werden sollten, verschoben wurden. Das britische Kabinettsbüro erklärte, dass es „falsch wäre, den Unternehmen neue administrative Anforderungen aufzuerlegen, die die damit verbundenen Kosten auf die Verbraucher abwälzen könnten, die bereits unter finanziellem Druck stehen“.


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Zudem sei die Auswirkung des russischen Einmarsches in der Ukraine auf die Lieferketten und die steigenden Energiekosten ein Grund für die Entscheidung gewesen, die Maßnahme zu verschieben. Ebenfalls ausgesetzt werden soll die Anforderung von Sicherheitserklärungen bei der Einfuhr von Waren in das Vereinigte Königreich.

Zu den Zollkontrollen, die ursprünglich zum 1. Juli 2022 hätten in Kraft treten sollen, gehören:

  • Das Erfordernis weiterer gesundheitspolizeilicher und pflanzenschutzrechtlicher Kontrollen (SPS) für EU-Einfuhren, die derzeit am Bestimmungsort durchgeführt werden, wird in die Grenzkontrollstelle (BCP) verlegt.
  • Die Anforderung von Sicherheitserklärungen für EU-Einfuhren.
  • Die Forderung nach weiteren Gesundheitsbescheinigungen und SPS-Kontrollen für EU-Einfuhren.
  • Verbote und Beschränkungen für die Einfuhr von gekühltem Fleisch aus der EU.

In der Ministererklärung heißt es weiter, dass „die Unternehmen ihre Vorbereitungen für Juli jetzt einstellen können und dass im Herbst ein Zielbetriebsmodell veröffentlicht wird, in dem die neuen Einfuhrkontrollen an den Grenzen festgelegt werden, die jetzt für Ende 2023 geplant sind.“

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Einfuhrkontrollen, die bereits seit dem 1. Januar 2022 eingeführt wurden, bestehen bleiben.

Behalten Sie immer den Überblick über aktuelle Brexit-Entwicklungen mit einem kompetenten Partner an Ihrer Seite. Kontaktieren Sie jetzt Ihr Gerlach-Büro vor Ort – wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Zollangelegenheiten.

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Gerlach Zolldienste und Baxter Freight feiern ein Jahr erfolgreiche Partnerschaft https://gerlach-customs.com/ch-de/news/news-trends-ch-de/gerlach-zolldienste-und-baxter-freight-feiern-ein-jahr-erfolgreiche-partnerschaft/ Tue, 22 Feb 2022 09:51:29 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/gerlach-zolldienste-und-baxter-freight-feiern-ein-jahr-erfolgreiche-partnerschaft/ Gerlach Zolldienste ist vor einem Jahr eine strategische Partnerschaft mit dem britischen Logistikunternehmen Baxter Freight für die Zollabfertigung eingegangen. Nach einem erfolgreichen Jahr freuen sich beide Unternehmen darauf, ihre Zusammenarbeit mit neuen Dienstleistungen im Jahr 2022 fortzusetzen.

Baxter Freight agiert als britischer Vertriebsbeauftragter für Gerlach und bietet marktführende End-to-End-Logistiklösungen zwischen Großbritannien und der EU an. Das Team arbeitet eng mit seinen Kunden zusammen und bietet ein Komplettpaket an, das sowohl die Zollabfertigung als auch die Frachtabwicklung umfasst.

Business-to-Consumer-Vertrieb

Das einzigartige 2-Tage-B2C-Vertriebsmodell von Baxter Freight und Gerlach ermöglicht europäischen Kunden einen schnellen Zugang zu britischen Produkten. Das Team bietet eine Zustellung am nächsten Tag für Sendungen von Großbritannien nach Deutschland an, die durch ein Übernacht-Management mit 30 geplanten Touchpoints erreicht wird. Die Waren werden innerhalb von 24 Stunden nach Verlassen des Vereinigten Königreichs direkt in die Drehkreuze der Paketdienstleister in Deutschland eingespeist und am nächsten Tag an die Endkunden in ganz Europa verteilt.

Transit- und Abfertigungszeiten

Im Laufe des Jahres haben sich die Transit- und Abfertigungszeiten verkürzt: Im Dezember 2021 dauerte die deutsche Importabfertigung für rund 600 Warennummern weniger als eine Stunde. Auch in Rotterdam, wo große Mengen an DDP-Abfertigungen schnell abgewickelt werden, konnten erhebliche Effizienzsteigerungen erzielt werden. Das maßgeschneiderte, integrierte technische System, das von beiden Unternehmen entwickelt wurde, stellt sicher, dass die Kunden durch ein direktes Ergebnis der Bemühungen beider Unternehmen unterstützt werden.

Neue Arbeitsweisen

Um zeitkritische Transporte zu unterstützen, haben sich beide Unternehmen angepasst und umstrukturiert, um eine kontinuierliche Zollunterstützung zu gewährleisten. Gerlach UK und Baxter Freight sind dazu übergegangen, rund um die Uhr zu arbeiten, während Gerlach Deutschland zu verlängerten Arbeitszeiten übergegangen ist, um die Fracht- und Zollbewegungen für diese Lösung zu erleichtern.

Blick in die Zukunft

John Peeters, Geschäftsführer von Gerlach Benelux & UK, sagte:
„Wir sind stolz darauf, mit Baxter Freight zusammenzuarbeiten, deren vertriebs- und kundenorientierter Ansatz bedeutet, dass wir gemeinsam einzigartige End-to-End-Logistiklösungen anbieten. Wir haben das Jahr 2021 damit verbracht, Mehrwertdienste für unsere Kunden zu erbringen, und der nächste Schritt besteht darin, unser Produktportfolio im Jahr 2022 zu erweitern. Das ist eine großartige Nachricht für alle unsere gemeinsamen Kunden“.

Peter Isler, Managing Director Baxter Freight, sagte:
„Angesichts der neuen Zollbestimmungen für UK-Importe freuen wir uns, eng mit Gerlach zusammenzuarbeiten, um ein verbessertes UK-Importprodukt für palettierte Fracht einzuführen. Die von Gerlach bereitgestellte Expertise wirkt sich direkt auf unsere Kunden aus und ermöglicht es uns, die Fracht trotz der Komplexität der neuen Regeln und der Herausforderungen des Brexits in Bewegung zu halten.“

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Das Post-Brexit-Update von Gerlach UK – Januar 2022 https://gerlach-customs.com/ch-de/news/news-trends-ch-de/das-post-brexit-update-von-gerlach-uk-januar-2022/ Tue, 18 Jan 2022 10:12:40 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/das-post-brexit-update-von-gerlach-uk-januar-2022/ Unser Geschäftsführer bei Gerlach UK, Thomas Mercuri, möchte Unternehmen, die mit Großbritannien Handel treiben, daran erinnern, die Einhaltung der neuen Regeln sicherzustellen. Hier sind zwei wichtige Punkte zu nennen.

1. Die Registrierung für GVMS ist obligatorisch

GVMS wurde am 1. Januar 2022 in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um ein neues IT-System für die Grenze, das die Anmeldungsreferenzen mit dem Spediteur verknüpft und es ihm ermöglicht, an der Grenze eine einzige Referenz, die Warenbewegungsreferenz (GMR), als Nachweis für zuvor abgegebene Anmeldungen vorzulegen.


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Bei einigen Spediteuren kam es zu Verzögerungen bei der Einfuhr von Gütern nach Großbritannien, weil es Probleme mit dem neuen IT-System an der Grenze – dem GVMS (Goods Vehicle Movement Service) – gab, das zu Beginn dieses Jahres eingeführt wurde.

Alle Transportunternehmen, die Waren über Häfen befördern, die den GVMS (Goods Vehicle Movement Service) nutzen, müssen sich für den GVMS (Goods Vehicle Movement Service) registrieren lassen und eine GMR-Nummer (Goods Movement Reference) erhalten, um Waren innerhalb des Vereinigten Königreichs zu befördern. Auf der GOV.UK Website finden Sie die vollständige Liste der Häfen, die das GVMS-System nutzen: https://www.gov.uk/guidance/list-of-ports-using-the-goods-vehicle-movement-service

2. Für Lebensmittelimporteure in das Vereinigte Königreich ist eine Voranmeldung über das IPAFFS-System erforderlich.

IPAFFS ist ein webbasierter Dienst für die Beantragung und Ausstellung von Gemeinsamen Veterinärdokumenten (Common Health Entry Documents – CHED) für die Einfuhr von lebenden Tieren, deren Erzeugnissen und Keimplasma von außerhalb der EU und des EWR. IPAFFS ist das System, das für die Meldung von Verbringungen lebender Tiere, ihrer Erzeugnisse und ihres Keimplasmas aus Ländern außerhalb der EU und des EWR nach GB verwendet wird.

Die Meldung muss einen Arbeitstag vor der Ankunft der Waren erfolgen.

Weitere Einzelheiten finden Sie auf der GOV.UK Website: https://www.gov.uk/guidance/import-of-products-animals-food-and-feed-system

Wir werden uns weiterhin darum kümmern, die Unternehmen bei Zollangelegenheiten zu unterstützen. Es ist wichtig, dass wir uns über die neuesten Vorschriften auf dem Laufenden halten und deren Auswirkungen rechtzeitig abschätzen. Für weitere Unterstützung auf britischer Seite wenden Sie sich bitte an das Gerlach UK Team.

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Gerlach Deutschland steht Indien zur Seite https://gerlach-customs.com/ch-de/news/aus-dem-unternehmen-ch-de/gerlach-deutschland-steht-indien-zur-seite/ Thu, 27 May 2021 11:10:33 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/gerlach-deutschland-steht-indien-zur-seite/ Indien ist aktuell besonders stark von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht über das überlastete indische Gesundheitssystem berichtet wird. Anfänglich waren die Städte und Metropolen betroffen, nun leider auch die ländlichen Regionen, die kaum über eine medizinische Versorgung verfügen. Indien braucht jetzt vor allem schnell Schutzausrüstung, Medikamente und Sauerstoff-Konzentratoren.

„Kein Frage, dass wir von Gerlach Deutschland helfen, wenn wir gefragt werden,“ sagt Thomas Baumann, Geschäftsführer Gerlach Deutschland.

Indien Gerlach Deutschland

In Zusammenarbeit mit Technik ohne Grenzen e.V. und DHL Express wurden Sauerstoff-Konzentratoren nach Bangalore in Indien geliefert. Von dort wurden die Sauerstoff-Konzentratoren an das öffentliche Gesundheitssystem in und um Bangalore herum geliefert, insbesondere in die ländlichen Regionen, wo die Situation gravierend ist.

„Für den Export dieser Waren in ein Drittland wie Indien, fällt eine Zollanmeldung an. Wir haben in diesem Projekt unentgeltlich unterstützt: Bei der Tarifierung der Ware beraten und außerdem die Ausfuhranmeldung beim deutschen Zollamt übernommen,“ berichtet Verena Weise. Sie arbeitet seit mehr als 20 Jahre bei Gerlach Duisburg als operative Leitung.

„Auch wenn wir zurzeit aufgrund der hohen Volumina wegen des Brexits alle Hände voll zu tun haben – wir helfen. Es steht aktuell ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit DHL bevor. In diesem Fall geht es um den Versand von Masken nach Indien. Auch hier werden wir mit unserer Zollexpertise unterstützen,“ so Verena Weise.

„Die COVID-19-Pandemie hat uns global erschüttert und war und ist eine Herausforderung. Wir bei Gerlach Deutschland denken und leben immer über unsere Grenzen hinaus. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir international denken müssen – im Business-Kontext aber auch im humanitären Kontext,“ sagt Thomas Baumann.

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Post-Brexit: Warum als REX registrieren lassen? https://gerlach-customs.com/ch-de/news/news-trends-ch-de/brexit-warum-als-rex-registrieren-lassen/ Fri, 05 Feb 2021 12:49:54 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/brexit-warum-als-rex-registrieren-lassen/ Basierend auf dem Handels- und Kooperationsabkommen (Trade and Cooperation Agreement, TCA) können Unternehmen von vergünstigten Zollsätzen profitieren. Um diese Möglichkeit nutzen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie zum Beispiel:

Auf der Handels-oder Pro-Forma-Rechnung muss ein Ursprungsnachweis enthalten sein, aus dem hervorgeht, dass die Waren aus dem Vereinigten Königreich oder der EU stammen (sofern die Anforderungen gemäß der Vereinbarung über Ursprungsregeln erfüllt sind).

Ursprungserklärung

Die Ursprungserklärung auf der Rechnung kann von jedem Exporteur ausgestellt werden, wenn der Wert der Sendung 6.000 EUR (derzeit 5.700 GBP) oder weniger beträgt. Liegt der Wert über diesem Betrag, muss der EU-Exporteur eine REX-Nummer (Registered Exporter) haben und diese mit in die Erklärung aufnehmen. Für die Ursprungserklärung auf der Handels-oder Pro-forma-Rechnung muss der folgende Text verwendet werden:

The exporter of the products covered by this document (Exporter Reference No. (REX or GB EORI number)) declares that, except where otherwise clearly indicated, these products are of ……. preferential origin.
(Place and date)*
(Name of the exporter)

*Kann weggelassen werden, wenn diese Information bereits im Dokument selbst enthalten ist

REX Registrierung – kontaktieren Sie uns!

Die Registrierung als REX gewinnt immer mehr an Bedeutung: Die wichtigen Handelspartner Kanada, Japan, Vietnam und nun auch das Vereinigte Königreich (VK) beziehen sich auf den REX. Für deutsche Unternehmen die im globalen Handel tätig sind, empfehlen wir die REX Registrierung vorzunehmen.

Kontaktieren Sie uns noch heute – wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne in dieser Angelegenheit: Support.Brexit@gerlach-customs.com


Checkliste für deutsche Unternehmen mit Warenverkehr in das Vereinigte Königreich

  • Ausfuhranmeldungen werden notwendig
  • EORI Nummer wird benötigt: Für eine Ausfuhr oder Einfuhr aus der/in die EU benötigen Sie eine EU-EORI-Nummer. In allen EU-Staaten wird das jeweilige Länderkürzel vorangestellt, in Deutschland also DE.
  • Für eine Ausfuhr oder Einfuhr aus/nach Großbritannien benötigen Sie eine GB-EORI-Nummer.
  • Ausfuhrgenehmigungen für sensible Güter werden notwendig
  • T2 Dokument für Unionswaren (Bestimmung Inland GB oder Durchfuhr GB nach Nordirland)
  • T1 Dokument für Nicht-Unionsware
  • Einfuhrzölle fallen in UK gemäß dem UK Zolltarif an
  • Um von dem Handels- und Kooperationsabkommen (Trade and Cooperation Agreement, kurz: TCA) und den Präferenzzöllen profitieren zu können sind folgende Dinge notwendig:
    • Ursprungserklärung auf der Rechnung erforderlich
    • REX Registrierung

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Was der Brexit-Deal für Unternehmen bedeutet https://gerlach-customs.com/ch-de/news/news-trends-ch-de/was-der-brexit-deal-fuer-unternehmen-bedeutet/ Fri, 05 Feb 2021 08:00:32 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/was-der-brexit-deal-fuer-unternehmen-bedeutet/ Warenhandel:

Das Handels- und Kooperationsabkommen (Trade and Cooperation Agreement, TCA) sieht Nullzollsätze und Nullkontingente für alle Waren mit Ursprung in UK und der EU vor, die den entsprechenden Ursprungsregeln genügen. Da das Vereinigte Königreich jedoch den Binnenmarkt und die Zollunion verlassen hat, sind seit Januar Zollformulare und ggf. zusätzliche Lizenzen, Nachweise oder Zertifikate erforderlich. Die britische Finanz- und Zollbehörde (HMRC) schätzt, dass 270 Millionen Zollerklärungen in 2021 anfallen (in den vergangenen Jahren waren es etwa 55 Millionen Zollerklärungen im Jahr).

5 wichtige Punkte zum Thema Zoll:

  1. Zollformalitäten (= Anmeldungen) und Kontrollen (= Grenzkontrollen) werden ab dem 1. Januar 2021 erforderlich sein. Um einen reibungslosen Transport in das Vereinigte Königreich zu gewährleisten, ist es notwendig, die Waren sowohl in der EU als auch im Vereinigten Königreich zu verzollen. Export- und Importanmeldung ist erforderlich.
  2. Das Abkommen sieht Nullzollsätze und Nullkontingente für alle Waren vor, die den entsprechenden Ursprungsregeln genügen.
  3. Die Einfuhrumsatzsteuer wird weiterhin erhoben werden.
  4. Abhängig von der Ware sind zusätzlichen Lizenzen, Nachweise, Zertifikate erforderlich.
  5. Eine summarische Eingangs- oder Ausgangsanmeldung muss erfolgen.

Logistik:

Baxter

Britische und europäische Spediteure können weiterhin ohne Einschränkungen den Ärmelkanal überqueren. Allerdings dürfen britische Unternehmen in Zukunft nur noch eine Ladung in der EU abladen und eine neue aufnehmen. Bislang waren bis zu drei Stopps erlaubt. Die IT-Systeme für die Grenzabfertigung waren bis zuletzt nicht getestet, und es zeigt sich momentan, dass viele Lkw-Fahrer nicht die richtigen Papiere dabei haben. Daher kommt es vermehrt zu langen Staus an den Grenzen. Die britische Regierung will ihre Grenzkontrollen bis Juli nur schrittweise einführen.

Automotive:

Die Importe bleiben zollfrei, was die Lieferketten und den Absatz der Autohersteller schützt. Besonders wichtig für die Zukunft der britischen Autoindustrie sind die Ursprungsregeln. Nur Fertigprodukte, die zu mindestens 60 Prozent aus britischen und europäischen Teilen bestehen, sind zollfrei. Großbritannien hatte auch japanische Teile einbeziehen wollen, da Nissan der größte Hersteller im Land ist und die Vorprodukte für E-Autos weitgehend aus Japan kommen. Die EU lehnte dies ab, aber in Zukunft werden in Großbritannien hergestellte E-Autos mit reduzierten Zöllen belegt.

Level Playing Field:

Britische und europäische Unternehmen können bei Verdacht auf unzulässige staatliche Beihilfen vor den Gerichten der jeweils anderen Seite klagen. Die Regierungen auf beiden Seiten können auch einseitig Sanktionen verhängen, etwa Strafzölle. London hat erreicht, dass diese Frage nicht vor dem Europäischen Gerichtshof verhandelt wird. Die EU hat einen Sanktionsmechanismus durchgesetzt. Das Gleiche gilt für Mindeststandards im Arbeits- und Umweltrecht. Wenn eine Seite einen Verstoß gegen den fairen Wettbewerb vermutet, kann sie Sanktionen verhängen, die wiederum vor einem Schiedsgericht angefochten werden können.

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Post-Brexit Zollformalitäten – Setzen Sie auf das Gerlach Experten Team https://gerlach-customs.com/ch-de/news/wissenswertes-ch-de/post-brexit-zollformalitaeten-setzen-sie-auf-das-gerlach-experten-team/ Tue, 05 Jan 2021 10:26:18 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/post-brexit-zollformalitaeten-setzen-sie-auf-das-gerlach-experten-team/ Für alle deutschen Unternehmen mit Handelsbeziehungen nach UK, hat sich daher einiges in puncto Zollformalitäten grundlegend geändert: Für Sendungen aus Deutschland werden Ausfuhranmeldungen zwingend nötig und in UK die entsprechenden Importverzollungen.

Wir sind für Sie da: Support.Brexit@gerlach-customs.com

Deutsche Unternehmen müssen grundsätzliche wirtschaftliche und vertragliche Themen angehen und manche sehen sich den Themenfeldern Zollformalitäten, Incoterms, Zolltarifnummern und Lizenzen das erste Mal ausgesetzt. Die Experten von Gerlach Zolldienste GmbH stehen Ihnen als Partner zur Seite bei diesen komplexen Fragestellungen und unterstützen Sie gerne.

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen, kontaktieren Sie unser Brexit Experten-Team:  Support.Brexit@gerlach-customs.com

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Brexit-Uhr tickt: Deutsche Unternehmen mit Handelsbeziehungen zu Großbritannien müssen sich dringend vorbereiten https://gerlach-customs.com/ch-de/news/wissenswertes-ch-de/brexit-uhr-tickt-deutsche-unternehmen-mit-handelsbeziehungen-zu-grossbritannien-muessen-sich-dringend-vorbereiten/ Tue, 10 Nov 2020 12:46:03 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/brexit-uhr-tickt-deutsche-unternehmen-mit-handelsbeziehungen-zu-grossbritannien-muessen-sich-dringend-vorbereiten/ Hallo Brikeno, bitte stelle dich selbst einmal kurz vor?

Ja, mein Name ist Brikeno Popaj, ich bin 33 Jahre alt, glücklich verheiratet und stolzer Papa einer sehr jungen Tochter (gerade fünf Monate alt). Seit dem 01.05.2020 bin ich als Head of Sales Gerlach Germany tätig. Vorher war ich 15 Jahre bei der DHL Freight in Duisburg, 10 Jahre  in verscheiden operativen Tätigkeiten sowie 5 Jahre im Vertriebs-Außendienst.

Ein Thema, das uns alle beschäftigt, ist der Brexit: Was ändert sich für Unternehmen wenn diese Sendungen von Deutschland nach UK versenden?

In weniger als 8 Wochen endet die Brexit-Übergangsphase. Dann scheidet Großbritannien aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion aus. Die vorhandene Flexibilität und der barrierefreie Handel zwischen EU Staaten und GB kommen ins Stocken. De facto ist Zollanmeldung erforderlich, sowohl Export als auch Import. Und es muss mit Verzögerungen und womöglich auf Anfangs chaotischen Zuständen an den Grenzen gerechnet werden.

Was heißt das konkret? Kannst Du uns ein Beispiel geben?

Deutsche Unternehmen müssen ihre Verkaufs-und Versandprozesse von Deutschland nach Großbritannien vollkommen umdenken, neu ordnen. Für deutsche Unternehmen wird speziell das B2C-Geschäft im Paletten-Segment komplizierter und herausfordernder, da der DDP Versand nicht mehr ohne weiteres möglich sein wird. DDP bedeutet: Delivered Duty Paid / Geliefert verzollt. Das heißt, der Verkäufer muss die Ware auf eigene Kosten und Gefahr bis zu einem Bestimmungsort im Importland liefern und dabei alle anfallenden Formalitäten erledigen und alle Kosten und Einfuhrabgaben tragen. Nehmen wir mal an, ein deutsches Unternehmen verkauft über einen Onlineshop Badmöbel nach Großbritannien. Diese werden aus Deutschland versandt, ohne dass das deutsche Unternehmen eine britische „Legal Entity“ (Anm. juristische Einheit) hat. Für dieses Unternehmen wird der DDP Versand nach Großbritannien – wie heute – ab dem 01.01.2021 nicht mehr möglich sein, da es zollrechtlich nicht möglich ist, als nicht in UK ansässiges Unternehmen Waren in UK zu importieren. In diesem Fall benötigt das deutsche Unternehmen entweder eine britische „Legal Entity“ welche als „Importer of Record“ fungiert oder einen Geschäftspartner der diese Position einnimmt. Ein „Importer of Record“ ist der verantwortliche Importeur, der für die Waren sowie für die Zoll- und Steuerpflicht verantwortlich ist.

Wie sollten sich deutsche Unternehmen heute am besten vorbereiten?

Setzen Sie sich dringend mit dem Thema auseinander, denn die Zeit rennt! Gehen Sie auf Ihren Dienstleister zu – zum Beispiel Gerlach, sprechen Sie die Ihnen bekannten Zollexperten an und krempeln Sie die Ärmel hoch denn es ist noch viel zu tun.

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EU und UK veröffentlichen Brexit-Handlungsempfehlungen https://gerlach-customs.com/ch-de/news/news-trends-ch-de/eu-und-uk-veroeffentlichen-brexit-handlungsempfehlungen/ Fri, 24 Jul 2020 08:35:32 +0000 https://gerlach-customs.com/news/uncategorized-ch-de/eu-und-uk-veroeffentlichen-brexit-handlungsempfehlungen/ Ein halbes Jahr vor dem wirtschaftlichen Bruch nach dem Brexit haben Großbritannien und die EU Guidelines für die Zeit danach herausgegeben. Im Zuge dessen, wurde darauf verwiesen, dass Vieles unausweichlich sei, so etwa Zollformalitäten, selbst wenn noch ein Handelspakt gelänge.

Großbritannien hat die EU zwar bereits Ende Januar verlassen, ist aber noch bis Jahresende 2020 Mitglied des Binnenmarkts und der Zollunion. Auch mit einem etwaigen Handelsvertrag würden ab 1. Januar 2021 nach EU-Recht Zollerklärungen für alle Güter aus Großbritannien fällig, heißt es in dem 35 Seiten starken Papier, das von der EU-Kommission herausgegeben wurde.

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Auch dürften britische Unternehmen ab dem kommenden Jahr keine Verkehrsdienstleistungen mehr in der EU anbieten, falls es nicht in einem Vertrag anders geregelt werde. Das Papier nennt Dutzende weitere Punkte mit wichtigen Änderungen.

Großbritannien mit 3-Stufen-Modell für Zoll

Großbritannien seinerseits hat darauf verwiesen, dass das Vereinigte Königreich als souveräne Nation eine vollständige Außengrenze betreiben werde. Dies bedeute, dass der gesamte Warenverkehr zwischen Großbritannien und der EU kontrolliert werde. Damit sich Unternehmen besser auf die neue Situation vorbereiten können, hat Großbritannien angekündigt, die neuen Grenzkontrollen in drei Stufen bis zum 1. Juli 2021 einzuführen.

Laut dem Papier müssen sich Unternehmen ab dem 1. Januar 2021 auf grundlegende Zollanforderungen vorbereiten, wie z.B. die Führung ausreichender Aufzeichnungen über die eingeführten Waren, wenn sie Standardwaren einführen, die alles von Kleidung bis hin zu Elektronik umfassen können. Sie werden zum Beispiel auch überlegen müssen, wie sie die Mehrwertsteuer auf importierte Waren abrechnen und bezahlen. Die Händler werden dann bis zu sechs Monate Zeit haben, um die Zollerklärungen auszufüllen.

Ab dem 1. April 2021 müssen dann alle Produkte tierischen Ursprungs (POAO) und alle regulierten Pflanzen und Pflanzenprodukte vorangemeldet werden und erfordern die entsprechenden Gesundheitsdokumente.

In der dritten Phase ab Juli 2021 müssen Unternehmen für ihre Waren am Einfuhrort vollständige Zollerklärungen abgeben und die entsprechenden Zölle zahlen. Für Waren, die gesundheitspolizeilichen und phytosanitären (SPS) Kontrollen unterliegen, müssen die entsprechenden Dokumente den Grenzkontrollstellen vorgelegt werden, und es wird eine Zunahme der physischen Kontrollen sowie der Entnahme von Proben geben. SPS-Kontrollen für Tiere, Pflanzen und ihre Produkte werden direkt an den Grenzkontrollstellen von Großbritannien und nicht am Bestimmungsort stattfinden.

Wir können an dieser Stelle nur einige ausgewählte Beispiele aus den von der Europäischen Union und Großbritannien herausgegebenen Guidelines anführen. Wenn Sie auf den Brexit bestens vorbreitet sein möchtet, kontaktieren Sie uns noch heute. Die Gerlach Zollspezialisten finden die richtigen Lösungen für Sie und Ihr Unternehmen.

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